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Zeit vergeht nicht

In den letzten Tagen habe ich so viele tolle Menschen getroffen wie schon lange nicht mehr.

Ich habe nicht nachgefragt, nicht gewertet. Im Gegenteil: Dankbar war und bin ich für diese Zeit mit ihnen, für das Lachen und die offenen Herzen, für das Annehmen meiner Person - ohne

Vorbehalte.

 

Beim Sinnsuchen kann es geschehen, dass man zu genießen verlernt.
Ein «Warum nicht» - anstatt: «Es geht nicht, weil ...» bekommt mir gut.
Mit Mut - anstelle mit Wut - habe ich das Jahr 2022 begrüßt.

 

Familie ist dort, wo das Herz ist.

 

Das "Pandemiejahr 2021" hat mir mit all seiner Wucht gezeigt:


Wir Menschen sind verletztlich, verletzen jedoch selbst genug. Mit offenen Händen nehmen wir alles entgegen, was wir bekommen können. Und was geben wir?

«Wir glauben wohl, die Welt, sie könnte uns was schulden?
Wir haben oft die Kraft - für selbstmitleidig dulden!»

(Aus: «Symptome»)

Welche Visionen haben wir für dieses Jahr?
Haben wir zu viel oder zu wenig kritische Distanz zu unserer Gesellschaft, den Mitmenschen und den

aktuellen «Besonderheiten»?

 

Wie gehen wir mit unserer neuen geschenkten ZEIT um?


Zeit vergeht nicht. Es beginnt immer eine neue.

 

In diesem Sinne wünsche ich meinen Freunden und Lesern ein glückliches neues Jahr und eine wundervolle Zeit.

 

Eure/Ihre Sylvia Kling

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